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Sicherheitsschuhe nach Schutzklassen

Einsatzbereiche von Sicherheitsschuhen

Fußschutz ist immer dann zu tragen, wenn mit Fußverletzungen, insbesondere durch Stoßen, Einklemmen, umfallende, herabfallende oder abrollende Gegenstände, heiße oder ätzende Flüssigkeiten zu rechnen ist.

Anforderungen an Sicherheitsschuhe

Schuhe mit Schutzmerkmalen zum Schutz des Trägers vor Verletzungen, die bei Unfällen auftreten können, mit Zehenschutzkappen, deren Schutzwirkung gegen Stoßeinwirkungen mit einer Prüfenergie von mindestens 200 J und gegen Druck bei einer Druckbeanspruchung von mindestens 15 kN geprüft wird.

KENNZEICHNUNG DER SICHERHEITSSCHUHE NACH EN ISO 20345:2022

+ BERUFSSCHUHE NACH EN ISO 20347:2022

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Eigenschaften SICHERHEITSSCHUHE mit Zehenschutz (EN ISO 20345)

SB

S1

S1P

S1PL

S1PS

S2

S2 WR (S6)

S3

S3L

S3S

S3 WR (S7)

S3L WR (S7L)

S3S WR (S7S)

S4

S5

Eigenschaften BERUFSSCHUHE ohne Zehenschutz (EN ISO 20347)

OB

O1

O1P

O1PL

O1PS

O2

O2 WR (O6)

O3

O3L

O3S

O3 WR (O7)

O3L WR (O7L)

O3 WR (O7S)

Geschlossener Fersenbereich

Grundprüfung Rutschhemmung auf Keramikfliese

Profilierte Laufsohle

A

Antistatik

E

Energieaufnahmevermögen im Fersenbereich

P

Widerstand gegen Durchstich 4,5 mm Prüfnagel (Stahlzwischensohle)

S

Widerstand gegen Durchstich 3 mm Prüfnagel (Textiler Durchtrittschutz)

L

Widerstand gegen Durchstich 4,5 mm Prüfnagel (Textiler Durchtrittschutz)

WPA

Wasserdurchtritt und Wasseraufnahme

WR

Wasserdichtheit, gesamter Schuh

Anforderungen an Sicherheitsschuhe nach EN ISO 20345 + 20347

Grundanforderungen (SB)

Anforderungen an die Zehenschutzkappe

  • Mindesthöhe: 15 Kilonewton nach statischen Drucktest

  • Winderstandsfähigkeit: 200 Joule Prüfenergie bei Falltest

Anforderungen an die Rutschhemmung

  • Grundprüfung durch Rutschtest: Keramikfliese mit Seifenlösung

Anforderungen an die Energieaufnahme

  • Fersenbereich

Anforderungen an die Materialqualität

  • Sicherheit, Leistung & Festigkeit der Materialien

Anforderungen an die Laufsohle

  • Getestet wird: Reißfestigkeit, Biegefestigkeit, Abriebwiderstand & Hydrolysebeständigkeit

  • Trennkraft zwischen den Laufsohlenschichten

Anforderungen an die Ergonomie

  • Spezifische ergonomische Merkmale & bequemes Schuhwerk

Anforderungen an die Einlegesohle

  • Getestet wird: Wasseraufnahme & -abgabe, Abriebwiderstand

Anforderungen an die Antistatik

  • Elektrische Durchgangswiderstand: > 100 kΩ und < oder = 1000 MΩ


Zusatzanforderungen an Sicherheitsschuhe (optional)

A

Antistatik

Normalerweise eine Grundanforderung - nur Zusatzanforderung bei Schutzklasse OB & SB

AN

Knöchelschutz

Optimale Passform, ohne Verrutschen, verhindert das Umknicken

CI

Kälteisolierung

30 min Prüfdauer bei -17°C: max. erlaubter Temperaturabfall beträgt 10°C

CR

Schnittschutz

Erforderliche Form: mind. Form B

Fähigkeit des Obermaterials, Schnitte im definierten Bereich über der Sohlenkante zu widerstehen

E

Energieaufnahmevermögen

Normalerweise eine Grundanforderung - nur Zusatzanforderung bei Schutzklasse OB & SB

FO

Kraftstoffbeständigkeit

Kraftstoffbeständigkeit (gegen Benzin und Öl) der Laufsohlenmaterialien

HI

Hitzeisolierung

30 min Prüfdauer auf 150°C heißem Sandbad: max. erlaubter Temperaturansteig beträgt 22°C

HRO

Verhalten gegen Kontaktwärme

Hitzebeständigkeit bei Kontaktwärme bis 300°C

LG

Ladder Grip

Absatzkante mind. 10 mm

Mindesthöhe des quer verlaufenden Profils im Gelenkbereich: 1,5 mm

Schützt beim Einsatz auf Leitern

M

Mittelfußschutz

Überlappung mit der Zehenschutzkappe muss mindestens 5 mm betragen

Mindestresthöhe im Mittelfußbereich

SC

Scuff Cap

gewährleistet Abriebbeständigkeit als Schutz insbesondere bei knieenden Arbeiten

SR

Rutschhemmung

Optionale Zusatzprüfung: Testen der Rutschhemmung auf Keramikfliese mit Glycerin

WPA

Wasserdurchtritt und Wasseraufnahme

60 min Prüfdauer des Materials vom Schaftoberteil:

- max. Wasserdurchtritt von 0,2 g

- max. Wasseraufnahme zur Masse von 30 %

Grundanforderung bei allen Schutzklassen ab S2/O2 aufwärts

WR

Wasserdichtigkeit

Bestimmung der Beständigkeit gegen Wasserdurchtritt


Anforderungen an den Widerstand gegen Durchstich

P

Für Metalleinlage

Stärke des Prüfnagels: 4,5 mm

Druckstärke im Test: 1100 Newton

PS

Für Nichtmetallische Einlage

Stärke des Prüfnagels: 3 mm

Druckstärke im Test: 1100 Newton

PL

Für Nichtmetallische Einlage

Stärke des Prüfnagels: 4,5 mm

Druckstärke im Test: 1100 Newton

ÖNORM Z 1259: Orthopädischer Fußschutz

Wird eine Veränderung des Sicherheitsschuhs aus orthopädischer Sicht notwendig, muss ein Schuh verwendet werden, für den eine EG-Baumusterprüfbescheinigung vorliegt und der zwingend den Rutschhemmwert SRC erreicht. Dieser muss wiederum mit dem CE-Zeichen und entsprechend der Norm gekennzeichnet sein.

Werden Änderungen am Schuh vorgenommen, müssen diese dokumentiert bzw. vom Unternehmer und Träger des Schuhs bestätigt werden. Schuhe, die seitens des Herstellers für eine orthopädische Zurichtung durch einen Orthopädiemeister oder Sanitätshaus zugelassen sind, sind entsprechend gekennzeichnet.

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